Selbstgemachte Kürbis-Nudeln aus frischem Hokkaidokürbis

Zubereitung:

Den Kürbis mit dem Öl in einer Auflaufform mischen. Im vorgeheizten Backofen 20 Minuten bei 230°C garen. Auskühlen lassen und pürieren.

Das Mehl auf die Arbeitsfläche geben, mittig eine Mulde formen und das Püree hineingeben. Die Eier zufügen. Nach und nach vermischen. Mit den Händen alles zu einem glatten, festen Teig kneten. Eingewickelt im Kühlschrank 20 Minuten ruhen lassen. Den Teig in vier Portionen teilen und nochmals durchkneten. Das Teigstück mehrfach durch die Nudelmaschine mit breiter Walze drehen, dabei die Einstellung immer enger wählen.

Die Teigplatten immer wieder leicht mit Hartweizengrieß bestreuen, damit sie nicht kleben und leicht durch die Walze laufen.
Dann den Bandnudelaufsatz wählen und die Teigplatte durchdrehen. Die Nudeln mit Hartweizengrieß bestäuben und zum Trocknen auflegen oder aufhängen.

Bei Zimmertemperatur etwa 48 Stunden trocknen lassen, bis sie knackend brechen. Luftdicht verschlossen aufbewahren.

Kochzeit:
In siedendem Salzwasser 1 bis 3 Minuten kochen.

Tipp der Müllerin:

Ohne Nudelmaschine rolle den Teig portionsweise dünn mit dem Nudelholz aus.
Die Teigplatte mit Hartweizengrieß bestreuen und locker aufrollen. (wie bei der Herstellung von Fritatten)
Mit einem Messer Streifen in gewünschter Breite schneiden.